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CO2-Kosten reduzieren dank smarter Thermostate

Klimaschutz zahlt sich nicht nur für die Umwelt aus. Wer ein Gebäude besitzt, das weniger Kohlendioxid beim Heizen ausstößt, der zahlt auch weniger Geld bei der staatlichen CO₂-Abgabe. Denn seit 2023 müssen sich Gebäudeeigentümer:innen gemeinsam mit Mieter:innen diese Kosten teilen. So schreibt es das Kohlendioxidkostenaufteilungsgesetz (CO₂KostAufG) vor.

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Steigende CO2-Kosten machen geringinvestive Sanierungen notwendig

Für Wohngebäudeeigentümer:innen und Vermietende ist beim CO₂-Kostenaufteilungsgesetz vor allem eines wichtig: Je höher der Kohlendioxidausstoß des Gebäudes ist, desto stärker fällt der Kostenanteil für Vermietende aus. Weist das Gebäude dagegen eine gute Energiebilanz auf, etwa aufgrund einer Wärmedämmung oder anderer Effizienzmaßnahmen wie der Einsatz smarter Heizkörperthermostate, verringert sich entsprechend der Kostenanteil der Eigentümer:innen bzw. Vermietenden.

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Dieser Einspareffekt wird sich zukünftig noch verstärken. Denn die aktuelle CO₂-Abgabe liegt bei 55 Euro je Tonne. Und das ist erst der Anfang. Ab 2026 wird die Abgabe innerhalb eines Emissionshandels zwischen 55 und 65 Euro je Tonne liegen. 

Ab 2027 gilt ein europäisches Emissionshandelssystem (ETS 2), wodurch Angebot und Nachfrage den Preis bestimmen. Langfristige Prognosen und Studien gehen aus, dass bereits ab dem Jahr 2027 Preise von bis zu 200 Euro je Tonne CO2 erreicht werden könnten. Ab 2050 ist laut Experten sogar eine Steigerung auf bis zu 400 Euro je Tonne CO2 möglich.

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Diese finanzielle Last werden Mietende und Vermietende tragen müssen. Fazit für private Eigentümer:innen von Mehrparteienhäusern: Wer jetzt in Energieeffizienz investiert, senkt nicht nur langfristig die CO₂-Gesamtkosten des Gebäudes, sondern erzielt auch eine Verbesserung innerhalb des Verteilverhältnisses Vermietende-Mietende.

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Smarte Thermostate senken CO2-Kosten

Wie lässt sich also der CO₂-Ausstoß eines gesamten Gebäudes verringern? Dies gelingt mit dem flächenmäßigen Einsatz smarter Heizkörperthermostate. Sie wurden speziell für die Wohnungswirtschaft entwickelt und entfalten ihre volle Wirkung, wenn sie in allen Wohnungen eines Mehrfamilienhauses installiert werden.

Denn erst im Verbund vollführen die intelligenten Thermostate automatisch den digitalen, adaptiven hydraulischen Abgleich der Heizanlage, steigern die Energieeffizienz und verringern den Heizenergieverbrauch.

Smarte Thermostate von KALO stellen somit keine Einzellösung für nur eine Wohnung dar, sondern bilden ein integrales Konzept zur CO₂-Reduktion, die handelsübliche Consumer-Thermostate nicht leisten.

Smarte Thermostate – einfache Lösung, große Wirkung

  • Reduktion des Kohlendioxidausstoßes: Vermietende und Bewohnende zahlen weniger CO₂-Abgabe.

  • Kontinuierlicher hydraulischer Abgleich ohne Eingriff in die Heizungsanlage: keine Entwässerung, kein Ventiltausch, kein Abschalten.

  • Rechtssicher umgesetzt durch KALO nach GEG § 60c und TÜV-zertifiziert nach DIN 94679-4.

  • Verbessern Sie die Energieeffizienzklasse von Ihrem Mehrfamilienhaus

  • Mieter können per App Heizzeitpläne erstellen und werden aktiv Teil der gesamten Einsparstrategie.

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Zusätzlicher Effekt: Anhebung der Energieeffizienzklasse

Smarte Thermostate senken den Energieverbrauch des Gebäudes und sorgen für eine effizientere Nutzung der Heizung. Das kann die Energieeffizienzklasse des Mehrparteienhauses verbessern. 

Zur Erinnerung: Die Energieeffizienzklasse gibt an, wie viel Energie ein Gebäude für Heizung und Warmwasser benötigt. Die Spannweite reicht von der sehr effizienten Klasse A+ bis hin zum unteren Ende der Skala mit dem ineffizienten Label H. Die Energieeffizienzklasse eines Gebäudes steht im Energieausweis. 

Die gute Nachricht: Smarte Thermostate können bei rund 50 Prozent der Nutzeinheiten in der Energieeffizienzklasse F, G und H die Gebäude auf die bessere Klasse E anheben. Diese Verbesserung ist nicht nur wichtig in Bezug auf Klimaschutz und der hohen Energiepreise. Immer mehr wird die Energieeffizienz zum Aushängeschild und der Bewertung eines Gebäudes. Denn Mietenden und Käufer:innen ist der Energieausweis vorzulegen.

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Der Handlungsbedarf für mehr Nachhaltigkeit in Deutschlands Wohnungswirtschaft ist enorm. Im vergangenen Jahr entfielen immer noch 44 Prozent der Energieausweise auf die ineffizienten Klassen F, G und H. Eine energetische Sanierung ist meist sehr teuer. Smarte Thermostate dagegen stellen eine geringinvestive Modernisierung mit großem Effekt dar. 

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Fazit: Nachhaltig sparen mit smarter Heiztechnik

Digitale Thermostate senken den Energieverbrauch, verbessern die CO₂-Bilanz und reduzieren die finanzielle Belastung bei der Umweltschutzabgabe. Eine zukunftsfähige Lösung für Eigentümer:innen und Ihre Mietenden.
 

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