
Faktencheck: Was bringen smarte Thermostate?
Smarte Thermostate gewinnen zunehmend an Bedeutung – nicht nur bei Technikinteressierten, sondern auch in der Immobilienwirtschaft. Die digitalen Heizkörperregler von KALO, entwickelt für den flächendeckenden Einsatz in Mehrparteienhäusern, bieten zahlreiche Vorteile für Gebäudeeigentümer, Verwalter und Bewohnende. Sie tragen dazu bei, den Energieverbrauch zu senken, gesetzliche Vorgaben zu erfüllen und CO₂-Kosten zu reduzieren.
Die wichtigsten Vorteile auf einen Blick:
Energie sparen –
automatisch und präzise
Durch intelligente Heizzeitpläne, Fenster-offen-Erkennung und exakte Temperaturregelung lassen sich im Durchschnitt 15,5 Prozent Heizenergie einsparen. Das belegt eine wissenschaftliche Studie des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT). Auch andere Studien belegen Einsparpotenzial. In der Praxis hängt die tatsächlich zu erzielende Wirkung unter anderem von den Gegebenheiten des Gebäudes ab.
CO₂-Kosten reduzieren
Smarte Thermostate senken nicht nur den Energieverbrauch, sondern auch die CO₂-Emissionen eines Gebäudes und damit die CO₂-Kosten, die Vermieter:innen seit 2023 anteilig tragen müssen im Kohlenstoffdioxidkosten-Aufteilungsgesetz (CO₂KostAufG). Erfahren Sie mehr, wie smarte Thermostate bei Reduzierung von CO2-Kosten unterstützen.
Gesetzliche Anforderungen erfüllen – hydraulischer Abgleich inklusive
KALO-Thermostate führen einen gesetzeskonformen, TÜV-zertifizierten hydraulischen Abgleich durch – kontinuierlich und ohne Eingriff in die Heizanlage. Das spart Aufwand und erfüllt die Anforderungen im Gebäudeenergiegesetz (GEG). Weitere ausführliche Informationen zum hydraulischen Abgleich erhalten Sie im folgenden Betrag: Digitaler hydraulischer Abgleich mit smarten Thermostaten
Investitionskosten für künftige Heizsysteme senken
Ein reduzierter Heizenergiebedarf führt zu geringerem Leistungsbedarf künftiger Wärmeerzeugungsanlagen. Das spart bei der Planung und Auslegung neuer Heizungen gemäß Gebäudeenergiegesetz (GEG) deutlich Investitionskosten.
Hydraulischer Abgleich & CO2-Kosten reduzieren?
Mit smarten Thermostaten!
Förderfähig und abschreibbar
Der Einbau smarter Thermostate ist als Modernisierungsmaßnahme anerkannt, über sechs Jahre abschreibbar und mit 15 Prozent vom Staat förderfähig. Ansprechpartner ist dabei die Bundesanstalt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA). Dort können bei der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) – Kategorie Einzelmaßnahmen (EM) – Förderanträge gestellt werden.
Mehr Komfort für die Bewohner:innen
Bewohner:innen können die smarten Thermostate direkt per Hand oder auch bequem über die App „KALO Smart“ bedienen. Sie profitieren dabei von einer automatischen Temperaturregelung, Luftfeuchtigkeitsanzeige und Fenster-offen-Erkennung. Der Clou: Mietenden erstellen ihre persönlichen Heizpläne nach ihren Bedürfnissen.
Fazit zum Einsatz smarter Heizkörperthermostate
Was bringen smarte Thermostate? Sie bieten eine einfache, schnell umsetzbare und wirtschaftlich sinnvolle Lösung, um Energie zu sparen, CO₂-Kosten zu senken und gesetzliche Anforderungen zu erfüllen – und das mit minimalem Aufwand für Eigentümer:innen und optimalem Komfort für Bewohnende.